Lebensdauer:
- Wir gehen von einer Lebensdauer von 1.300 Arbeitstagenaus, auf Basis der Ladezyklenangabe von 1.300 (bei 80 % Restkapazität) beim ULiB 1500. (Hinweis: Die Anschaffungskosten und typischen Wartungskosten der Verbrenner (Filter, Dichtungen, Reparaturen etc.) bleiben unberücksichtigt. Der Akku ist danach natürlich weiter einsetzbar, d.h. die mögliche Ersparnis ist in der Praxis noch größer.)
Unser Rechenbeispiel für den Akku ULiB 1500 ergibt:
5 Liter Sonderkraftstoff x 3 € pro Liter Sonderkraftstoff x 1.300 Ladezyklen
= 19.500 € Kraftstoffwert („nutzbare Energie“)
Das bedeutet für unser Beispiel: Nach 1.300 Ladezyklen (mit noch 80 % Restkapazität) hat der ULiB 1500 Kraftstoffkosten im Wert von 19.500 € eingespart. Die Anschaffungskosten für den Akku (1.950 € UVP netto) und die Stromkosten für den gesamten Zeitraum (0,45 € x 1.300 = 585 €) ergeben Gesamtkosten für den Akku i.H.v. 2.535 € – also nach Abzug aller Kosten für den Akku unter dem Strich eine Ersparnis von 16.965 € des ULiB 1500 gegenüber einem Gerät mit Verbrennungsmotor!
Machen Sie doch nun die Rechnung mit Ihren eigenen Zahlen!
Sie werden feststellen:
- Es ist gar nicht so wichtig, die Zahlen auf den Euro genau zu kennen oder die genau richtige Zahl der Nutzungstage zu finden: Der Vorteil der Akkutechnik ist so groß, dass unterschiedliche Annahmen niemals das Ergebnis drehen.
- Für Skeptiker: Selbst wenn Sie nur die Hälfte der Nutzungstage annehmen, sparen Sie noch Kraftstoff im Wert von etwa 8.500 € – und das nach Abzug des Anschaffungspreises und der Stromkosten für den Akku! Oder ganz extrem: Selbst wenn Sie nur 1 Jahr Nutzungsdauer annehmen (mit nur 200 Arbeitstagen), hätten Sie im obigen Beispiel 3.000 € alleine an Kraftstoffkosten gespart – und damit schon die Kosten für Akku und Strom „reingeholt“!
- Nochmal für Skeptiker: Nehmen Sie ruhig 3 Jahre – solange läuft die Garantie auf Pellenc-Akkusstandardmäßig, auch im intensiven gewerblichen Einsatz!
- Stromkosten sind zwar anstelle der Kraftstoffkosten vorhanden, fallen aber nur wenig ins Gewicht.
- Selbst wenig fortschrittliche Akkutechnik (mit geringerer Leistung und kürzerer Lebensdauer – der Markt ist voller Optionen) sind in der Regel noch günstiger als regelmäßig eingesetzte Verbrenner. Sie sind lediglich auf längere Sicht deutlich teurer als hochwertige, professionelle Akkutechnologie und v.a. aus Sicht der Nachhaltigkeit (verantwortungsbewusste Nutzung wertvoller Ressourcen) unseres Erachtens im professionellen Einsatz nicht vertretbar.
Nach diesem Muster verlieren auch komplexere Darstellungen ihren Schrecken – die Rechnung funktioniert auch, wenn man Geräte- und Akkukosten mit einbezieht. So können Sie für jedes Paket problemlos darstellen (anklicken zum Vergrößern).